🌸 Die Hilpertstraße in Darmstadt wurde nach meinem Urgroßvater benannt. Sie trägt nicht nur meinen Namen, sondern ist direkt mit meinem Erbe verbunden.

🏫 Ich ging diese Straße entlang, weil ich dort meine Aufnahmeprüfung hatte. Nächste Woche werde ich erfahren, ob ich angenommen wurde. Ich habe den Ort nicht gewählt, weil die Straße meinen Familiennamen trägt, und gerade weil es so ein seltsamer Zufall ist, liegt eine unbeschreibliche Energie darin. Eine eigenartige Synchronizität im Schoß des Universums.

🧭 Es war ein Moment, in dem die Welt ein wenig surreal wirkte. Als hätte ich kurz den normalen Fluss des Lebens verlassen und etwas Größeres wahrgenommen. Vielleicht auch eine Verbindung zu meiner eigenen Geschichte, zu den Menschen, die vor mir kamen.

🌌 Ich fühle mich dadurch weder größer noch kleiner, sondern tiefer verbunden.

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Eine angenehme Abwechslung! 😊🌾🌼

🌳🌾🍎🏡 Mitten in Deutschland liegt eine versteckte Dünenlandschaft. Sie bildet einen markanten und unerwarteten Kontrast zu den typischen Wiesen-, Wald-, Feld- und traditionellen Obstwiesenlandschaften.

🧭🦬🌬 Die Schwanheimer Düne ist ein bemerkenswertes Naturdenkmal im Westen von Frankfurt am Main. Sie entstand vor etwa 10.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit, als starke Winde Sand aus dem ausgetrockneten Flussbett des Mains aufwehten und zu Dünen aufschichteten. Solche Binnen-Dünen, die weit entfernt von einer Küste liegen, sind selten – im Gegensatz zu den häufigeren Küstendünen in Norddeutschland.

🌲🪵🏰 Ursprünglich war die Düne bewaldet, doch im Mittelalter wurden große Flächen für die Landwirtschaft gerodet und intensiv als Holzquelle genutzt. Dadurch war der Sandboden Wind und Erosion ausgesetzt. Ohne schützende Vegetation begann der Sand zu wandern und bedrohte nahegelegene Siedlungen und Ackerland. Um die Fläche zu stabilisieren, wurden Kiefern gepflanzt – viele prägen noch heute Teile der Landschaft.

🌾🦟🌿 Trotz dieser Veränderungen blieb ein Teil des offenen Sandgeländes erhalten – ein Lebensraum für seltene, spezialisierte Pflanzen und Tiere, die an trockene, nährstoffarme Bedingungen angepasst sind. Heute ist die Schwanheimer Düne ein geschütztes Naturschutzgebiet und ein wertvoller ökologischer Rückzugsraum.

🌼🌸🏵 Beim Spaziergang auf dem Bohlenweg entdeckte ich wunderschöne Wildblumen wie Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum), Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare) und Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis). Silbergras (Corynephorus canescens) ist ebenfalls typisch für dieses trockene Dünenumfeld. Während es in vielen Dünenlandschaften Norddeutschlands verbreitet ist, gilt die Art in Hessen als gefährdet.

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Wer braucht schon Geschwindigkeit, wenn man unwiderstehlichen Charme hat? 🦥🌿✨️

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🌼 🦕 💕 🦖 🌸

Magnolien gehören zu meinen liebsten Blütenpflanzen. Ich vermute, das liegt daran, dass ich als Kind immer so begeistert war, wenn ich die Blumen aus meinem Dinosaurierbuch in der Realität bewundern konnte. Magnolien werden manchmal „lebende Fossilien“ genannt, weil sie bereits seit der Kreidezeit bekannt sind. Ich erinnere mich noch genau an die Illustration in meinem Buch: ein Triceratops umgeben von blühenden Magnolien.

Ein besonderes Merkmal der Magnolien ist, dass sie auf Bestäubung durch Käfer spezialisiert sind. Käfer sind evolutionär älter als Bienen, und Magnolien haben viele ihrer ursprünglichen Eigenschaften bewahrt.

Gestern habe ich diese Sternmagnolie in Frankfurt gesehen. Nicht weit entfernt blühte auch eine riesige Tulpenmagnolie. In Oberursel stehen die Magnolien, die ich gesehen habe, noch nicht in voller Blüte, aber ihre Knospen sind kurz davor, sich zu öffnen.

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👻🌸 88 Prozent aller Männer erhalten zum ersten Mal Blumen bei ihrer Beerdigung.

⚘️ Ich bin 38 Jahre alt und habe bisher nur einmal Blumen (aus Plastik) bekommen. Ich bin sehr offen mit meiner Vorliebe für Blumen.

🦋✨️ Ich bemühe mich wirklich, gesehen zu werden, und doch werde ich meist auf Oberflächlichkeiten reduziert. Zeige ich mich überhaupt verletzlich, sollte ich fast dankbar sein, nicht sanktioniert zu werden.

🫡🤷‍♂️🖼 Das zeigt sich auch in meinen Posts. Komplimente beziehen sich oft auf das Dargestellte (schöne Blume, toller Sonnenuntergang, schöner Körper), selten aber auf die Art der Darstellung, geschweige denn auf die Meta-Ebene dessen, was dargestellt wird.

🧠💯✌️ Übrigens: Ich habe gestern meine Aufnahmebestätigung erhalten, nachdem ich meine Aufnahmeprüfung bestanden habe!

⚙️🔢🎨 Noch ein Punkt: Künstlerisches Talent und mathematisch-technisches Verständnis werden oft als unvereinbare Gegensätze gesehen, obwohl es sowohl historisch als auch heute genügend Beispiele für ihre Vereinbarkeit gibt.

🌈👨‍🎨👨‍💻💭 Als Mediendesigner und Informatiker kann ich beides, und in den nächsten Jahren werde ich mein mathematisches Verständnis weiter vertiefen.

👨‍🏫👾👩‍🏫 Informatik und Mathematik sind übrigens immer noch Männerdomänen. Hauptsächlich, weil Frauen oft nicht zugetraut oder ermutigt werden, sich daran zu beteiligen. Dabei war die erste Person, die ein Computerprogramm schrieb, eine Frau: Ada Lovelace (1815–1852), britische Mathematikerin und Adlige, Tochter des Dichters Lord Byron.

🎭🧩💬 Übrigens: 70 Prozent meiner Follower sind Frauen. Ich habe einige Beiträge gepostet, auf die Frauen hätten kommentieren können, weil sie Themen betreffen, die auch für Frauen relevant sein sollten.

🌱 Nur mal so.

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Gestern musste ich einige Besorgungen für meine Aufnahmeprüfung für mein Mathematik- und Technikbildungsprogramm erledigen.
Auf dem Heimweg führte mich ein innerer Impuls zu dem Friedhof, auf dem einige meiner Vorfahren begraben sind.
Ich räumte das Grab von heruntergefallenen Ästen frei und dachte über den Lauf der Zeit nach.
Diese Higan-Kirschen blühten wunderschön auf dem Friedhof. Higan, 彼岸, bedeutet „fernes Ufer“.
Meine Prüfung ist morgen. Sie findet in einer Straße statt, die nach meinem Urgroßvater benannt ist, der Hilpertstraße in Darmstadt.
Er war Politiker und auf diesem Friedhof begraben.

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🌸🪻🌞 Besenheide (Calluna vulgaris) blüht von Spätsommer bis Herbst. Wie wunderbar, dass wir in Oberursel eine Heide haben, wo ich diese schöne Blume bewundern kann!

🏰🌾 Die Stierstädter Heide, die 3,2 Hektar umfasst, besteht schon seit dem Mittelalter. Die damaligen Bewohner rodeten das Gebiet und nutzten den Humus zur Düngung ihrer Felder. So entstand der karge Boden, auf dem Besenheide sehr gut gedeiht.

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Wie du sehen kannst, habe ich erfolgreich die 2. Klasse abgeschlossen! ✨😊

Ich teile mein Grundschulzeugnis von 1994, weil ADHS, das mich seit meiner Kindheit begleitet, erst mit 20 Jahren diagnostiziert wurde. Der ruhigere, gemischte Typ bleibt oft unbemerkt. Schon damals war meine verträumte Natur offensichtlich, da ich manchmal im Unterricht abschweifte, verloren in meinen Gedanken. Doch wenn ein Thema meine Neugier weckte – wie Naturwissenschaften – fiel es mir leichter, mich zu engagieren. Diese Themen sprachen mein durch ADHS beeinflusstes Belohnungssystem direkter an, was es mir ermöglichte, mich zu konzentrieren und effektiver zu arbeiten. Ablenkungen beeinträchtigen mich nach wie vor, besonders bei motorischen Fähigkeiten, aber ich habe Wege gefunden, mich anzupassen. ADHS führt oft zu tiefen, lebenslangen Interessen – und ja, manchmal vergessen wir unsere Hausaufgaben.😅

"Frederic hat das 2. Schuljahr mit Erfolg abgeschlossen.
Er beherrscht das Einmaleins sicher. Addition und Subtraktion im Bereich bis 100 bereiten ihm mehr Schwierigkeiten. Bei Textaufgaben erkennt er die erforderliche Rechenoperation meist nur mit fremder Hilfe.
In Deutsch liest er einfache Wörter und Texte, stockt aber noch bei unbekannten und längeren Wörtern. Den Inhalt von schwierigeren Texten versteht er manchmal nicht. Beim Abschreiben macht er meist nur wenige Fehler, während er bei geübten Diktaten mehr Probleme hat. Er schreibt noch etwas ungleichmäßig. Das Einhalten der Linien fällt ihm manchmal schwer. Frederic hat den Deutsch-Förderkurs besucht. Im Sachunterricht ist er an naturkundlichen Themen besonders interessiert und arbeitet hier gut mit.
Er könnte in Sport mehr aus sich herausgehen, denn seine Leistungen sind gut. In Musik nimmt er manchmal an den Elementen des Unterrichts (Singen, Rhytmik, Bewegungsspiele zur Musik, Hören von Musik) teil. Er malt und zeichnet sehr schön, ist aber manuell noch recht ungeschickt.

Frederic ist sehr verträumt und arbeitet meist nur wenig mit. Er versteht Arbeitsanweisungen oft nicht und kann noch nicht selbständig arbeiten. Schriftliche Aufgaben erledigt er sorgfältig und konzentriert, braucht dazu aber sehr viel Zeit.
Manchmal vergisst er, seine Hausaufgaben zu machen."

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Während die Nilgans (Alopochen aegyptiaca) den meisten Europäern nur als invasive Art bekannt ist, hatte sie einst göttliche Bedeutung in ihrem namensgebenden Heimatland. Obwohl ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet fast den gesamten afrikanischen Kontinent umfasste, wurde sie besonders im alten Ägypten verehrt, insbesondere um Theben herum. Dort galt sie als Gottheit, Gengen Wer, "der große Schnatterer", dessen lautes Geschnatter die urzeitliche Dunkelheit erfüllte und der in einem Maulbeerbaum in Heliopolis das Weltenei legte, aus dem dann das Licht und die Welt entstanden. Diese Gottheit war eine der verschiedenen Manifestationen, die mit dem komplexen ägyptischen Pantheon in Verbindung gebracht wurden, welches auch die Fruchtbarkeitsaspekte von Göttern wie Amun einschloss. Man nahm an, dass die Schöpfung ein kontinuierlicher Zyklus sei und dass jeder Mensch aus einem Unterweltgänseei schlüpfe.

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🚉⌚️ Warten auf den Zug zu den nächsten Stationen des Lebens…

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